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Tommy Schmidt, 32, hat 2005 seine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei Coca-Cola angefangen und seitdem einen beeindruckenden Karriereweg hingelegt. Er war Sirupbereiter, Linienführer und Schichtleiter – alles Rollen, in denen er entsprechend seiner Wünsche und Begabungen gefördert wurde. Mehr über den Weg des ehemaligen Azubis im Coca-Cola Werk Fürstenfeldbruck bei München.

Alles begann mit seiner Ausbildung bei Coca-Cola in Fürstenfeldbruck

Ursprünglich wollte Tommy Schmidt eine Lehre als Feinwerkmechaniker machen. Doch ein Freund machte ihn auf die Ausbildung bei Coca-Cola in Fürstenfeldbruck aufmerksam: Da er sich für Chemie interessiere, könne er sich dort auf eine Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik bewerben. Das tat Tommy auch.

“Wenn Coca-Cola Fürstenfeldbruck zusagt, gehe ich dorthin“

Wie der Zufall spielte, hatte er sein Vorstellungsgespräch bei Coca-Cola und den Einstellungstest bei einem weiteren Unternehmen am selben Tag. Als er am Nachmittag im Coca-Cola Werk ankam, hatte er die Zusage der anderen Firma schon in der Tasche. „Eine Luxussituation!“, sagt er lachend. Entsprechend entspannt war er beim Gespräch. Für ihn war klar: „Wenn Coca-Cola Fürstenfeldbruck zusagt, dann gehe ich dorthin!“ Im September 2005 begann Tommy seine Ausbildung: Er lernte unter anderem den richtigen Umgang mit den Anlagen und Maschinen, arbeitete sich in Produktionsplanung und -organisation ein und trug dazu bei, die Qualitätsstandards einzuhalten.

Faszination Sirupraum: Teil der Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Schon früh übernahm Tommy wichtige Aufgaben im Sirupraum. „Hier hat es mir von Anfang an besonders gut gefallen, da ich dort auch Verantwortung übernehmen durfte und mir dennoch meine Arbeit selber einteilen konnte“, berichtet er. „Auch die Technik dahinter und die Wartungsarbeiten, die ich in Begleitung mit durchgeführt habe, fand ich spannend.“ Und so war Tommys erster Job seiner Coca-Cola Karriere nach der Ausbildung der des Sirupbereiters.

Coca-Cola Karriere: Talent und Engagement ebnen den Weg

2012 begann Tommy seine Ausbildung zum Getränkebetriebsmeister bei der Doemens Akademie in München. Coca-Cola finanzierte sie komplett – ein wichtiger Grundstein für seine Coca-Cola Karriere am Standort in Fürstenfeldbruck. Für ihn war das durchaus eine „harte Zeit“. Die Ausbildung dauerte drei Jahre: Im Jahr 2012 gab es zwei vierwöchige Präsenzblöcke, 2013 drei und 2014 einen. Seine Arbeit bei Coca-Cola machte Tommy zwischen diesen Blöcken unverändert weiter, gelernt hat er abends und am Wochenende. Einen Teil seines Jahresurlaubs wendete er ebenfalls für die Ausbildung auf.

Karriere bei Coca-Cola geht voran: Tommy wird Linienführer

Ende 2012 bot die Werksleitung Tommy die Rolle als Linienführer bei Coca-Cola Fürstenfeldbruck an. Mit seinem Talent und seinem enormen Engagement hatte er den Betriebsleiter in der Vergangenheit überzeugt. Tommy ergriff die Chance und sagte sofort ‚ja‘ – obwohl er erst großen Respekt vor der Aufgabe hatte. „Es war durchaus ein Risiko. Ich wollte es aber bewusst eingehen, weil mir klar war, dass ich eine Menge lernen würde. Diese Chance wollte ich nicht ungenutzt lassen.“ Als Linienführer war er nun während einer Schicht für die Mitarbeitenden auf einer der drei Abfüllanlagen im Werk verantwortlich, die bis zu 24.000 Flaschen Getränke pro Stunde produziert. Tommy meisterte den Job als Linienführer mit Bravour. Rund drei Jahre arbeitete er in dieser Position – dann wurde der Job des Schichtleiters frei.

Nächster Schritt auf dem Karriereweg: Tommy wird Schichtleiter

Für die junge Fachkraft kam die nächste große Chance. „Der Schichtleiter leitet die ganze Produktion auf den drei Linien in einer Schicht plus Flaschensortierung und Logistik. Nachts vertritt er die Werksleitung in Not- und Havariefällen. Das ist schon eine große Aufgabe“, sagt Tommy. Wieder war der Respekt vor dem neuen Job da – aber auch das Gefühl auf die eigenen Fähigkeiten und den Menschen im Werk vertrauen zu können. Als Führungskraft war Tommy nun noch mehr „Chef“ als vorher.

“Mein oberstes Gebot war immer, den Mitarbeitenden größtmögliche Wertschätzung und Unterstützung entgegenzubringen. Das hat auch dazu geführt, dass ich in dieser Zeit mal die Sorgen von Mitarbeitenden mit nach Hause genommen habe.” - Tommy Schmidt, Continuous Improvement Manager, Coca-Cola Fürstenfeldbruck

Die nächste Führungsrolle: Tommy wird Produktionsleiter

Tommys Karriereweg ging zügig weiter: Kurz nachdem die neue Betriebsleiterin Patricia Irion im August 2018 zu Coca-Cola nach Fürstenfeldbruck gekommen war, wurde die Stelle des Produktionsleiters frei. Als erfahrene Kraft übernahm er die Stelle kommissarisch für ein Jahr, bereitete sich aber parallel weiter auf eine andere Rolle vor. Die enge Zusammenarbeit mit der Werksleitung und die Rolle waren prägend für ihn: „Patricia Irion und ich sind mit unseren neuen Rollen damals beide gleichzeitig ins eiskalte Wasser gesprungen, das hat uns zusammengeschweißt“, sagt Tommy. Das gute Verhältnis zur Betriebsleiterin, die ihn nicht nur stark gefordert, sondern auch gefördert hat, lobt der 32-Jährige noch heute ganz besonders.

Tommys aktuelle Rolle: Continuous Improvement Manager bei Coca-Cola 

Schon in seiner Zeit als Schichtleiter hatte Tommy intern die Coca-Cola Ausbildung zum Continuous Improvement Manager (CIM) begonnen. Diese führte ihn eineinhalb Jahre lang für drei bis vier Tage an einen anderen Coca-Cola Standort, wo externe Experten die jungen CIM-Anwärterinnen und -Anwärter aus ganz Deutschland ausbildeten. Ende 2019 schloss er die Weiterbildung erfolgreich ab und wurde CIM bei Coca-Cola Fürstenfeldbruck – ein Job, der ihm sehr gut gefällt. Seine Aufgabe ist es, Prozesse und Abläufe im Werk zu verbessern und effizienter zu gestalten.

Ein Beispiel dafür ist die Organisation des Arbeitsplatzes nach dem 5S-Prinzips. „5S kommt ursprünglich aus Japan und bedeutet, dass der Arbeitsplatz so eingerichtet ist, dass ich mein Werkzeug immer griffbereit habe und weiß, wo ich was finde“, erklärt Tommy. Im ersten Schritt wird dafür alles aussortiert, was nicht am Platz gebraucht wird. Dann wird für jedes Werkzeug der optimale Platz gesucht. „Was ich am meisten benutze, muss ich bequem erreichen können. Was ich selten brauche, kann ich weiter weg packen“.

Nach dem Sortieren und Stellen folgen bei 5S das Sauberhalten, das Standardisieren und die Selbstdisziplin, die Ordnung auch zu pflegen. Das System ist aber nicht fix, sondern kann von den Mitarbeitenden immer weiter angepasst werden – Tommy Schmidt begleitet den Prozess, hilft, wenn es einmal hakt und nutzt das 5S-Prinzip natürlich auch selbst, nicht nur bei der Arbeit: „Das funktioniert auch super in der Küche oder im Keller“.

“Es macht mir Spaß, Ansprechpartner für Verbesserungen zu sein und diese aktiv voranzutreiben. Ich habe zwar bestimmte Tools, aber meine Kollegen haben oft ganz andere, innovative Ideen, die wir umsetzen. Und das Beste: Wir haben Spaß daran, gemeinsam etwas zu erarbeiten. So entwickle ich sie und unsere Organisation weiter, die Kollegen aber umgekehrt auch mich.” - Tommy Schmidt, Continuous Improvement Manager, Coca-Cola Fürstenfeldbruck

“Bei Coca-Cola Fürstenfeldbruck bin ich richtig!“

Heute ist Tommy in seinem Job voll und ganz angekommen: „Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht irgendetwas Neues lerne“, sagt der junge Mann, der in seinem Heimatort Landsberied – nur wenige Kilometer vom Werk entfernt – extrem verwurzelt ist: „Ich bin im Tennisverein und im Fußballverein aktiv, hier auch als Fußballtrainer“, sagt er stolz. Nicht zuletzt deshalb sieht er seine Zukunft ganz klar weiterhin bei Coca-Cola in Fürstenfeldbruck: „Hier bin ich richtig. Und: Es gibt hier noch viele Wege, um mich weiterzuentwickeln.“

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