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Als ehemalige Fernfahrerin kennt sich Kristina Weihe mit Fahrzeugen aus. Wie sie vom LKW auf den Stapler kam – und warum sie ihren neuen Job liebt.   

Schon seit ihrer Kindheit ist Kristina fasziniert von Autos und großen Maschinen. Kein Wunder also, dass sie sich mit 21 entschied, Fernfahrerin zu werden. Schon damals war sie die einzige Frau in der Spedition – etwas Besonderes, auch wenn sie und der Geschäftsführer dies damals nicht so empfanden. „Mein Chef war toll, ich durfte damals sehr viel lernen“, erinnert sie sich. In den folgenden Jahren war die geborene Speyerin für verschiedene Arbeitgeber auf langen Strecken unterwegs, fuhr vor allem Westeuropa- und Skandinavien-Touren, war oft wochenlang nicht zuhause. Ein Nomadenleben, das ihr irgendwann an die Substanz ging. Nach vielen Jahren „on the road“ wollte sie endlich ankommen. Dass sie dieser Wunsch zu Coca-Cola in Karlsruhe geführt hat, sei ein Zufall gewesen, sagt sie. 

Die Veränderung kam 2016: In diesem Jahr schaffte Kristina über einen Personaldienstleister den Einstieg als Fahrerin am Coca-Cola Standort Karlsruhe. Hier fuhr sie vorwiegend nachts LKW-Shuttle. Für Kristina war dieses neue Leben sehr angenehm: „Es ist unbezahlbar, im eigenen Bett zu schlafen, die eigene Dusche zu benutzen. Nach mehr als zehn Jahren im Fernverkehr lernt man das schätzen. Da war der Job bei Coca-Cola wie ein Sechser im Lotto.“ Aber nicht nur deshalb wollte Kristina gerne im Unternehmen bleiben: 

“Ich habe mich hier von Anfang an mit der Arbeit, mit meinem Chef und den Kollegen sehr wohl gefühlt. Schon ganz früh habe ich im Spaß immer gesagt: Hier will ich nicht mehr weg, ich beiße mich hier am Türrahmen fest!“ - Kristina Weihe, Staplerfahrerin, Coca-Cola Karlsruhe 

Umso größer war die Freude, als Kristina nach einem Jahr fest ins Coca-Cola Team am Standort Karlsruhe übernommen wurde. 


Vom LKW zum Gabelstapler 
 

Nichtsdestotrotz stand Kristina nach rund 20 Jahren im LKW der Sinn nach Abwechslung. Die Gelegenheit dazu bot sich im Frühjahr 2021, als am Karlsruher Standort eine Stelle als Staplerfahrer_in ausgeschrieben war. „Das fand ich spannend. Ich hatte vor zehn Jahren den Staplerschein gemacht, war aber seitdem nicht mehr gefahren“, erzählt sie. Zunächst hatte sie Sorge, die fehlende Fahrpraxis könne bei der Bewerbung ein Nachteil sein. Doch Kristinas Chef Oliver Susenburger traute ihr den Job zu: „Er sagte spontan: ‚Eine Frau am Lager – diese Vielfalt brauchen wir hier! Das machen wir!‘“ 


Nach Jahren des Vagabundenlebens endlich angekommen
 

Seit Mai 2021 fährt Kristina nun Stapler im Dreischichtsystem. Zu ihrem Job gehört es, Getränke für Kunden zusammenzustellen, Palettenware aus der Produktion zu erfassen und einzulagern sowie den Warenein- und -ausgang zu kontrollieren. 

Dass sie an ihrem Arbeitsplatz allein unter Männern ist, ist für sie alles andere als ein Problem: „Ich bin es nicht anders gewöhnt, schließlich habe ich jahrelang in einem männerdominierten Beruf gearbeitet“, sagt sie. Auch, dass ihr Fahrzeug und die Strecken, die sie fährt, jetzt deutlich übersichtlicher sind als früher, macht Kristina nichts aus.  

“Natürlich ist Staplerfahren eine andere Welt – aber eine, in der ich mich rundum wohlfühle. Ich habe bei Coca-Cola in Karlsruhe ein Zuhause und eine neue Herausforderung gleichzeitig gefunden und bin nach Jahren des Vagabundenlebens endlich angekommen.” - Kristina Weihe, Staplerfahrerin, Coca-Cola Karlsruhe 

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